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Gastgeber, Butler, Speisenlexikon und Seelsorger in Personalunion: der Kellner

Zu Unrecht wird das Kellnern schnell als einfacher Nebenjob verrufen. Dabei merkt jeder Laie sofort, ob er es mit einem Anfänger oder echten Profi zu tun hat. Woran genau – das kann der Kunde sich selbst meist gar nicht richtig erklären. „Da fühlt man sich halt wohl und als Gast wertgeschätzt“, heißt es dann oft ganz lapidar. Was also macht eine gute Servicekraft aus und was sind die besten Tipps für Kellner? Und v.a., wie springt für fleißige Kellner mehr Trinkgeld heraus?

Handfeste Tipps für Kellner und alle, die es werden wollen

  • Effizienz und Umsicht
    Einen der ersten Tipps, die man als Kellner wohl bekommt, lautet: kein Gang umsonst! Ist der eine Tisch bedient, dann ist auf dem Rückweg sicher einer, der abgeräumt oder für den nächsten Gast hergerichtet werden kann. Dazu gehört auch ein wachsames Auge auf die – zugegebenermaßen manchmal sehr subtilen – Zeichen der Gäste. Ist da jemand, der Augenkontakt sucht, der vorsichtig einen Finger hebt oder vielleicht nach Speisenkarte, Zuckerdose, Aschenbecher usw. sucht?

Als Kellner sind Sie Gastgeber und direkt für den Erfolg oder Misserfolg Ihres Etablissements verantwortlich: ist der Service flink und freundlich, geht einem Restaurant oder Kaffeehaus die Kundschaft nicht aus.
Sie sind ein Restaurant oder Kaffeehaus und Ihnen geht das Personal aus? Kein Problem! Die Agentur Messner vermittelt Ihnen erstklassiges Personal für Ihren Erfolg!

  • Freundlichkeit und Persönlichkeit
    Wer ins Restaurant geht, will in erster Linie eines: sich als Gast willkommen und wertgeschätzt zu fühlen. Vermitteln Sie Ihren Gästen, dass Sie sich über ihren Besuch freuen! Auch wenn es stressig ist, lassen Sie die Gäste wissen, dass Sie sie wahrgenommen haben: Blickkontakt mit einem Lächeln reicht aus. Versuchen Sie, möglichst zügig das Menü zu bringen und vielleicht bereits die Getränkebestellung  aufzunehmen. Effizienz ist aber bei Weitem nicht alles: Studien haben ergeben, dass Gäste eine sympathische Kellner-Persönlichkeit mit bis zu 100% mehr Trinkgeld honorieren. Sympathisch wirkt ein kurzer Small Talk mit den Kunden, eine nette Bemerkung, ein lässiger Spruch, aber auch wenn man sich dem Gast kurz mit Namen vorstellt.
  • Fachkenntnisse – nicht nur über Speisen und Getränke
    Die meisten Kunden freuen sich über Beratung, z.B. welcher Wein zu welchem Essen passt oder welche besonderen Gerichte auf der Karte zu finden sind. Dass Sie einen Überblick über die Spezialitäten Ihres Hauses haben, sollte selbstverständlich sein, jedes Zusatzwissen ist ein Plus. Aber neben gastronomischem Fachwissen sollten Sie eines nicht vergessen: den Seelsorgerstatus im Gastgewerbe hält neben dem Bartender auch der Kellner inne! Fühlen sich die Gäste in vertrauter Atmosphäre – und ist vielleicht auch das ein oder andere Gläschen Wein im Spiel, dann können Sie sich darauf gefasst machen, tiefe Einblicke in das Seelenleben Ihres Gegenübers zu bekommen.

Fazit: Mehr als nur ein Nebenjob

Kellnern ist nicht gleich Kellnern. Eine gute Servicekraft wird nicht nur von Arbeitgeber und Kollegen geschätzt, sondern vom Gast auch monetär häufig mehr bedacht. Nicht zu unterschätzen ist neben fachlicher Routine eine sympathische Persönlichkeit, die stets höflich bleibt und jedem Besucher mit offenem Ohr und Herz begegnet.

Wer sich nun zum Kellner berufen fühlt oder eine neue Anstellung sucht, findet hier die besten Kellnerjobs an den Topadressen Südtirols und im DACH-Raum.